

Zementig
Zementig


Blumig
Grobe Materialien können echt spannend sein. So auch Zement. Dass ich damit arbeiten würde, war also unausweichlich.
Als erstes traute ich mich an einen Blumentopf ran. Zwei gleiche Blumentöpfe in unterschiedlichen Größen dienten als Schale, in die ich den Zement in Form goss. Am Anfang war es ganz schön schwer abzuschätzen wie lange Zement wohl zum Trocknen braucht. Irgendwann war klar: Mit ein paar Stunden ist die Sache nicht getan. Bis der Zement wirklich trocken war, sind wohl drei Tage vergangen. Beim ersten Mal war ich noch zu ungeduldig, sodass mir vom nur halbtrockenen Zement eine Ecke abgebrochen ist. Aber irgendwie passt das wiederum zum Charakter des Topfes.


Schmuckständer
Nachdem ich schon mal einen Kerzenständer aus Kupferrohren und -fittingen verschenkt hatte, war dieses Mal der passende Schmuckständer dran. Material sind Kupfer sowie Zement, der nachher unten lackiert wurde. Den Sockel musste ich tatsächlich zweimal gießen. Beim ersten Mal hatte ich einen Pappbecher als Gussform genommen. Sah schön aus, die Statik hielt aber kein bisschen. Zu hoch, zu schmal für einen Sockel. Also goss ich den Sockel erneut, dieses Mal in einen mittelgroßen Blumentopf. Die Katze fand das Projekt jedenfalls gut, meinte sie



Couchtisch
Nachdem die Wohnung also mit Zementtöpfen und -schalen vollgestellt war, traute ich mich, zusammen mit meinem Dad, an das große Projekt ran: Eine Couchtischplatte aus Zement gießen. Meine Herren, war das Arbeit!


